Lästige Aphthen im Mund – so linderst du die Schmerzen | WonderSmile

Lästige Aphthen im Mund – so linderst du die Schmerzen

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Wenn du beim Essen und Trinken auf einmal einen stechenden Schmerz verspürst, ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Aphthe daran schuld. Dabei handelt es sich um Schädigungen der Mundschleimhaut. Aphthen treten allerdings nicht nur auf der Zunge auf. Auch am Zahnfleisch, der inneren Wangenschleimhaut und sogar bis zu den Mandeln können die schmerzhaften Pickel auftauchen. Hier erfährst du, wie sie entstehen und wie du die Schmerzen etwas lindern kannst.

Lästige Achten im Mund 

Aphthen – das sind die Gründe für die lästigen Bläschen im Mund

Die Bildung von Aphthen ist eine starke Reaktion des Immunsystems, wodurch Gewebe abstirbt. Durch diesen Prozess entstehen kleine Löcher in der Mundschleimhaut und die Nervenenden liegen frei. Das ist natürlich der Grund, warum diese Pickelchen meistens sehr schmerzhaft auf Berührung reagieren. Trotz der modernen Medizin sind die genauen Auslöser für diese Immunreaktion deines Körpers weitgehend unklar. Die nachfolgenden Gründe werden als Ursache für die Entstehung von Aphthen angenommen:

 

  • Erkrankungen: Sofern du an folgenden Erkrankungen leidest, kann es vermehrt zu Pickeln im Mund kommen: chronisch-entzündliche Darmkrankheiten wie Zöliakie, Morbus Behçet (Gefäßentzündung), Sweet Syndrom (seltene Hauterkrankung), Neutropenie (Verminderung bestimmter weißer Blutzellen), HIV-Infektion, Herpesinfektion oder Hand-Fuß-Mund-Krankheit.
  • Autoimmunreaktion: Dein Immunsystem bekämpft das körpereigene Gewebe.
  • Immunschwäche: Bedingt durch chronische Krankheiten wie beispielsweise Diabetes.
  • Stress kann ebenfalls als Ursache in Betracht gezogen werden.
  • Chemische Irritationen: Einige Menschen reagieren z.B. auf das in Zahnpasta enthaltene Natriumlaurylsulfat (SLS).
  • Schlecht sitzende Zahnspangen oder Bissverletzungen führen zu Verletzungen der Mundschleimhaut, die sich daraufhin entzündet.
  • Vitamin B12-, Eisen oder Folsäuremangel.
  • Nahrungsunverträglichkeit auf Nüsse, Tomaten, Alkohol oder Zitrusfrüchte.
  • Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln wie Konservierungsmittel oder Farbstoffe.
  • Veränderungen des Hormonhaushalts wie in der Pubertät oder den Wechseljahren.
  • Genetische Faktoren
  • Viren oder Bakterien können ebenfalls die Bildung von Aphthen auslösen.

 

Wann musst du mit einer Aphthe zum Arzt?

Üblicherweise sind Aphthen unbedenklich und nicht ansteckend. Sie heilen nach einiger Zeit von allein wieder ab. Wenn sie aber

  • regelmäßig auftreten,
  • besonders groß sind,
  • nach zwei bis drei Wochen nicht verheilen oder
  • weitere Entzündungen im Mundraum auslösen,

solltest du deinen Hausarzt bzw. den HNO-Arzt konsultieren.

Lästige Aphthen

Lästige Pusteln im Mundraum: das kannst du selbst tun

Im Regelfall verschwinden die unangenehmen Aphthen nach ein bis drei Wochen von allein. Dennoch sorgen die kleinen Pickel während dieser Zeit für Schmerzen beim Essen, Trinken und manchmal sogar beim Sprechen. Nachfolgend ein paar Tipps, wie du den Schmerz linderst und ggf. den Heilungsverlauf sogar beschleunigst.

 

  • Pflanzliche Mittel: Entzündungshemmende pflanzliche Mittel können die Heilung beschleunigen. Abgekühlter Kamillen- oder Salbeitee kann wunderbar als Mundspülung verwendet werden. Mit Teebaumöl oder Melissen-Extrakt kannst du die betroffenen Stellen einreiben. In der Apotheke gibt es Tinkturen mit Myrrhe oder Rhabarberwurzel. Diese besitzen eine ätzende Wirkung, der den Heilungsprozess beschleunigt, indem abgestorbenes Gewebe abgestoßen wird.
  • Mundspülung mit Salzwasser: Ein halber Teelöffel Meersalz in lauwarmem Wasser auflösen und den Mundraum 30 Sekunden damit ausspülen.
  • Sorgfältige Mundhygiene: Nutze keimtötende Mundspüllösungen und achte auf eine gute Mundhygiene, damit sich die Bakterien nicht weiter im Mundraum ausbreiten.
  • Ernährung: Vermeide zitrushaltige Nahrungsmittel, scharfe Gewürze und möglichst auch Alkohol, da diese die Schmerzen häufig noch verstärken.
  • Schmerzmittel: Wenn es zu schlimm wird, kannst du dir in der Apotheke verschiedene Schmerzmittel wie Salben, Gele oder Spülungen besorgen, die betäubende Lokalanästhetika wie den Wirkstoff Lidocain beinhalten. Allerdings wirken diese Mittel nur gegen die Schmerzen, nicht gegen die Ursache.

 

Wie kannst du Aphthen vermeiden?

Da die Ursachen nicht wirklich geklärt sind, gibt es keine wirklich wirksamen Tipps gegen die Entstehung der Pickelchen. Sofern jedoch eine Erkrankung wie chronisch-entzündliche Darmkrankheiten, Mangelerscheinungen oder hormonelle Schwankungen kann man mit einer Behandlung dieser Krankheiten der Aphthen-Bildung vorbeugen.

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